Anfang Juni: Die Jugendfeuerwehr Dieburg begann zwei intensive Monate vor den Sommerferien mit einer kleinen Glanzleistung im Bundeswettbewerb, dem wichtigsten Wettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr. Beim Kreisentscheid in Reinheim belegte die Staffel aus Dieburg, die aus vier Jungen und zwei Mädchen bestand, den ersten Platz. Damit marschierte die noch junge Mannschaft gleich durch auf den Landesentscheid, welcher am 13. September in Lorsch stattfindet.
Nur drei Tage später fand eine Waldbrandübung am Freizeitzentrum in Münster statt, auf welche man sich gezielt vorbereitet hatte. Sowohl die Wasserentnahme als auch die Wasserabgabe waren Thema in den vorherigen Gruppenstunden.
Noch in derselben Woche beteiligte man sich am Trapezteichfest der Sängerlust im Schlossgarten mit einem Angebot für Kinder. An mehreren Stationen mussten mit Spiel und Spaß verschiedene Aufgaben absolviert werden.
Ende Juni machte man im Rahmen eines Ausflugs umliegender Jugendfeuerwehren den Europa-Park in Rust unsicher. Hierbei verbrachten die mitgereisten Teilnehmer einen sehr schönen Tag und hatten trotz widrigem Wetter viel Spaß.
Anfang Juli erfolgte dann eine kleine Premiere: Man beteiligte sich intensiv an der Projektwoche der Marienschule und zwar mit einem komplett eigenen Projekt über die ganze Woche hinweg. Das Gestalten einer ganzen Woche war Neuland, wobei man von der Erfahrung der reichlichen Tageseinsätze an Schulen und Kindergärten in den vergangenen Jahren profitieren konnte.
Ende Juli war es dann endlich soweit. Während Dieburg das Schlossgartenfest feierte, fand der Kreisjugendfeuerwehrtag als jährlicher Höhepunkt zu Beginn der Sommerferien statt. In diesem Jahr jedoch fuhren die Dieburger Nachwuchsbrandschützer nicht auf die Veranstaltung unseres Kreises, sondern in den Hochschwarzwald. Die Partnerjugendfeuerwehr aus Häusern, mit der mittlerweile eine 25jährige aktive Freundschaft besteht, war in diesem Jahr der Ausrichter des dortigen „Kreiszeltlagers“ am eben selben Wochenende. Man wurde zu diesem Ereignis eingeladen und war zu dem Entschluss gekommen, diese besondere Möglichkeit wahrzunehmen. Zu einer Evakuierung aufgrund von Sturm, wie beim hiesigen Kreisjugendfeuerwehrtag, kam es trotz auch dort starken Windes für uns nicht, vielmehr verbrannte man sich den Pelz bei schönster Höhensonne.