Früh aufstehen hieß es heute für den Landesentscheid im Bundeswettbewerb. Die Abfahrt war auf 6 Uhr in der Frühe terminiert. Zum Glück waren alle pünktlich und wir konnten zeitnah nach Freigericht aufbrechen.
Dort angekommen gab es als erstes ein reichhaltiges „Wettkampffrühstück“ für alle Mannschaften. Danach erfolgte die offizielle Begrüßung durch die Wertungsrichter.
Bis zu unserer ersten Abnahme hatten wir noch etwas Zeit und konnten uns so den Platz genauer anschauen.
Um kurz nach 10Uhr stieg dann die Anspannung im Team merklich, denn für 10:30Uhr war die Abnahme des A-Teils (Löschangriff) angesetzt. Nachdem jeder sein Laibchen angezogen hatte, konnte mit dem Abbau der vorherigen Übung begonnen werden. Dabei wurde auch gleich der Ablageplatz von uns so hergerichtet, wie wir ihn brauchten.
Nach der offiziellen Anmeldung bei den Wertungsrichtern durch den Gruppenführer ging es Schlag auf Schlag. Während der Angriffstrupp seine Wasserversorgung in Eigenregie aufbaute, arbeiteten Wasser- und Schlauchtrupp beim Aufbau der Saugleitung Hand in Hand. Der Rest der Übung verging wie im Flug und als die Knoten auch noch einigermaßen saßen, war die Erleichterung aus den Gesichtern abzulesen.
Nach einer Verschnaufpause im elterlichen Fanblock ging es um 12:40Uhr weiter mit dem B-Teil (Schnelligkeitsübung). Auch hier wurde die Übung in einer guten Zeit abgeschlossen und mit der Fehleranalyse ging es in die wohlverdiente Mittagspause, in der uns das DRK Main-Kinzig mit deftigem Essen versorgte.
Danach nutzen wir die Freizeit, um die Fahrzeugausstellung des Landkreises Main-Kinzig zu besuchen. Ein Highlight war unter anderem der Abrollbehälter Hochwasserschutz mit seinen mobilen Hochwasserschutzwänden.
Um 15 Uhr fand die Siegerehrung statt. Mit einem guten 35. von 38. Plätzen verabschiedeten wir uns aus Freigericht und machten uns auf die Heimreise.