Zum KJFT hatten sich 24 Kinder angemeldet, die am Freitag sehnsüchtig vor der Feuerwehr warteten, um ihr Gepäck ins Auto zu laden und in ein elternloses Wochenende voller Spaß und Spannung durchzustarten. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in Babenhausen an und bezogen die Zelte. Es dauerte ebenfalls nicht lange, bis die ersten Jugendlichen in irgendeine Wasserschlacht verwickelt waren und klatschnass ins Zelt stürmten um sich umzuziehen. Leider hielt das anfangs gute Wetter nicht an und so regnete es stellenweise recht ergiebig. Nach dem Abendessen folge die feierliche Eröffnung des KFT durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Manuel Feick und zahlreiche Ehrengäste. Das Abendprogramm war geprägt von weiteren (ungeplanten) Wasserschlachten, Lagerfeuern und der Disco für die Kinder. Hier wurde bis weit in die Nacht hinein getanzt und Karaoke gesungen.

Der Samstagmorgen begann unerwartet frisch, weshalb sich der eine oder andere nach dem Aufstehen am Lagerfeuer aufwärmte. Nach einem kräftigen Frühstück begannen die Teamwettbewerbe, bei denen wir uns mit je einer Mannschaft für die Stadtralley und das Hockeyturnier eingeschrieben hatten. Während sich das Team der Stadtralley unter der Leitung von Stefan durch Babenhausen navigierte, verlor Tobias beim Hockey mit seinem Team nie das Ziel aus dem Auge, den ersten Platz. Für dieses wurde auch gekämpft und nach einem spannenden Endspiel mit Verlängerung und Elfmeterschießen gegen Nieder-Ramstadt stand der Sieger fest. Dieburg. Eine tolle Leistung des gesamten Teams. Nach dem Mittagessen und weiteren Wasserschlachten trotz widriger Wetterlage konnte wer wollte ins Freibad nach Babenhausen. Am Abend gab es frisch gegrillte Hamburger „Made by Tobias“. Echt lecker . Im weitern Programmverlauf folgte die Verleihung der Leistungsspange an die 7 teilnehmenden Mannschaften. Die Band „Alles Franziska“ rockte den Abend und wir saßen gemeinsam am Lagerfeuer und ließen das Zeltlager revue passieren. Auf Grund einer zurecht beschlossenen Anweisung der Kreisjugendfeuerwehr wurde es für die Betreuer einer eher schlaflose Nacht.

Sonntag Morgen – Immer wieder mit dem Ende des Zeltlager gleichgesetzt. Doch zuerst ging es frühstücken. Danach wurde das Gepäck gesammelt und bereits zu diesem Zeitpunkt zeigte sich, wer in der vergangenen Nacht geschlafen hat und wer nicht. Müde Gesichter und wenig Lust am Abbau mitzuwirken waren weit verbreitet. Hoffentlich ändert sich diese Haltung bis zum nächsten Zeltlager – eure Betreuer würden sich freuen. Im Stützpunkt wurden die Fahrzeuge entladen, gereinigt und die Zelte erneut aufgebaut und ebenfalls grob gereinigt.

Eure Betreuer hoffen, dass euch das Zeltlager trotz der Strapazen beim Abbau in guter Erinnerung bleibt und auch zum nächsten Zeltlager wieder so viele von euch mitfahren. Bis dahin schöne Sommerferien.